Armenicus
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Armenisch studentischer Verein Armenicus
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Erscheint Armenien zuweilen wie ein Synonym für Katastrophen aller Art, von Völkermord bis Erdbeben, von Bürgerkrieg über Wirtschaftsruin bis Massenexodus, könnte man darüber fast vergessen, dass dieses Land am Schnittpunkt des asiatischen und europäischen Kontinents trotz aller Tragik eine große Geschichte und ein bedeutendes kulturelles Erbe sein eigen nennt.


Hier war der Schauplatz der legendären Landung der Arche Noah, hier entstand die älteste Nationalkirche der Welt und eine der wichtigsten Handelsrouten des Mittelalters, die Seidenstraße, führte quer über das armenische Hochland. Fremde Dynastien beherrschten das Land, Meder und Perser, Römer und Araber, Osmanen und Russen: Armenien geriet zum Zankapfel zwischen den übermächtigen Völkern der Region. So nimmt es nicht wunder, dass es staatliche Unabhängigkeit nur selten und für kurze Zeit erlangte. Dennoch vermochten die Armenier ihren sprachlichen und ethnischen Zusammenhang und die Kontinuität ihrer Kultur zu behaupten. Die Erinnerung an die alte Heimat stärkte ihren Gemeinschaftsgeist, doch größtes Verdienst für ihren phänomenalen Zusammenhalt in guten und in schlechten Zeiten hat die armenische Kirche.


Nicht zu Unrecht wird Armenien als ein Freilichtmuseum bezeichnet, zeugen doch weit über 4.000 Baudenkmäler von den verschlungenen Wegen seiner historischen Entwicklung. Kulturdenkmäler und die überwältigend schönen Landschaften, dazu ein überaus gastfreundliches, herzliches Volk haben vor zwei, drei Jahrzehnten schon recht viele Besucher ins Land gelockt.
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Berühmte Armenier in der Welt 
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in Deutschland:
Arthur Abraham



Susianna Kentikian





 
   
 
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